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AutorenbildBreatheloveyoga

SAUCHA • Reinheit

Ich gehe davon aus, dass du regelmäßig duscht und dir täglich mindestens einmal die Zähne putzt. Gehört sich ja so!

Dafür nehmen wir uns alle jeden Tag locker 20 Minuten Zeit, um sauber und gut duftend das Haus zu verlassen. Aber was ist mit der Reinheit in unserem Körper und Geist sowie unserer Umwelt? Wie viel Zeit nehmen wir uns regelmäßig, um unser Inneres von Ballast und Schmutz zu befreien und warum gehört das meist nicht zu unserer Routine?


Ganz ehrlich - weil es anstrengend ist! 🥵 zumindest am Anfang. Bis wir es zu einer Gewohnheit werden lassen und es irgendwann dazugehört wie das Zähneputzen am Morgen. Yoga gibt uns diverseste Reinigungstechniken (Kriyas) an die Hand, die eventuell den Weg in deine Morgenroutine finden wollen. Im folgenden nenne ich dir nur ein paar meiner Favoriten:


Meditation: finde ein paar Minuten ungestörte Zeit für dich. Komm zur Ruhe und stelle dir vor, wie du dich mit jeder Einatmung mit Entspannung, Weite und Mitgefühl füllst. Und mit jeder Ausatmung Ballast, negative Gedanken und Gefühle in den Boden abfließen lässt.


Kapalabhati, der leuchtende Schädel:

Dabei atmest du stoßweise und fest aus dem Bauch aus und ziehst dabei den Nabel nach innen, die Einatmung erfolgt von allein. Diese Atemtechnik reinigt die Nasennebenhöhlen und Lungen und schafft einen freien Geist.


Trataka, die Kerzenmeditation:

Diese Technik hilft, die Tränendrüsen zu reinigen und wirkt sich positiv auf den Schlaf-Wach-Rhythmus aus. Dabei darfst du den Tränen freien Lauf lassen, während du so lange wie möglich ohne zu blinzeln in das Licht einer Kerze blickst.


Drehhaltungen:

Twists regen sanft deine Verdauungsorgane an und helfen dir so zu einer natürlichen und regelmäßigen Entgiftung. Eine schöne Variante ist Makarasana, das Krokodil, im Liegen.


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